Mexico ist bekannt geworden durch seine 10.000 km langen Küsten am Pazifik, an der Karibik und am Golf von Mexico. Das kristallklare Wasser lockt viele Badefreudige vor allem aus den nahen U.S.A zur Erholung. Im Landesinneren trifft man auf die Reste der Stadt- und Tempelanlagen der Hochkultur der Azteken. Auch die Spuren der spanischen Kolonialzeit sind in vielen Städten an den Häuser- und Kirchenfassaden noch erkennbar. Mexico verfügt über vielfältige Kulturlandschaften in denen von schneebedeckten Bergen bis zu Kakteenwüsten und tropischen Wäldern alles zu finden ist.
Mit Thailand verbindet man neben den herrlichen Sandstränden vor allem auch die vielen buddhistischen Tempel und Klöster mit den besonderen Satteldächern. Eine weitere Attraktion ist auch der klassische Tanz, der zugleich als Theater dient: Geschichten werden dem Publikum tänzerisch dargestellt. Die Tänzerinnen tragen dabei kunstvolle Kleider und bewegen sich äußerst grazil nach alten traditionellen Vorschriften.
Von Männern werden jedoch auch kämpferische Darstellungen geboten. Jede Handbewegung, jeder Blick, Fußstellung usw. Signalisieren Stimmungen und haben eine eigene Bedeutung.
Madagaskar ist erst seit kürzerer Zeit zu einem beliebten Ziel für Touristen geworden. Sie ist die viertgrößte Insel der Welt und gehört zu den ärmsten Ländern.
Die Insel ist durch eine zentrale Hochebene geprägt. Im Osten Madagaskars findet man tropische Regenwälder, während das trockene Westland durch Savannen aus Wald- und Grasland bestimmt wird. Im Südwesten gibt es Wüstenvegetation. Für viele Urlauber ist auch die Tierwelt Madagaskars ein großer Anziehungspunkt. Am bekanntesten sind die Lemuren, eine primitive Primatenfamilie.
An diesen drei Beispielen ist ersichtlich, daß die Länder der Dritten Welt vielfach über Attraktionen verfügen, die in den traditionellen Urlaubsländern Europas und Nordamerikas nicht zu finden sind.
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