Afrika hat ganz unterschiedliche Vegetationszonen, die hier im einzelnen beschrieben werden sollen.
Die Vegetationszonen sind auf Grund der Niederschlagsmenge entsprechen unterschiedlich.
Tropischer Regenwald: Der Regenwald bietet vielen Pflanzenarten eine Heimat. Durch gleichmäßige Temperaturen und Luftfeuchtigkeit bietet es den Pflanzen eine idealen Wachstumsgrundlage.
Am Boden wachsen zahlreiche Sträucher und Kriechpflanzen, darüber junge Bäume und die größeren Sträucher. Das Dach des Waldes bilden die Kronen der 30 bis 40 Meter hohen Bäume. Noch höhere Baumwipfel ragen daraus hervor. Diese Struktur nennt man Stockwerkbau.
Feuchtsavanne: Hält die Trockenzeit länger als 2 Monate an kann kein Regenwald mehr gedeihen. In der Feuchtsavanne findet man Grasflächen, unterbrochen von lichten Wäldern und einzelnen Baumgruppen. Das Gras wächst hoch und hart als Schutz vor der Ausdünstung. Bäume, wie z.B. der Affenbrotbaum werfen als Schutz vor der Verdunstung ihre Blätter ab.
Trockensavanne: Herrscht eine fünfmonatige Trockenzeit, beginnt die Savanne. Niedriges Gras und immergrüne Sträucher bestimmen die Landschaft. Pflanzen, die Wasser speichern sind hier zu finden. Schirmakazien und Affenbrotbäume sind die höheren Gewächse.
Dornbuschsavanne: Hier findet sich kurzes Gras, daß im in der Trockenzeit verdorrt. Die Samen überleben und sprießen nach der Regenzeit wieder neu. Holzgewächse sind mit Dornen versehen.
Wüste: Hier überleben nur Pflanzen, die lange Wasser speichern können, wie Kakteen und Agaven. Die Samen müssen sehr widerstandsfähig sein und lange Keimfähig bleiben.
Mittelmeergebiet: Hier hat der Mensch in die Vegetation eingegriffen. Für den Bau von Schiffen und Gebäuden wurden schon vor 2000 Jahren die Kiefern- und Eichenwälder abgeholzt. Übrig blieb ein Gebüschdickicht mit harten behaarten oder Wachs überzogenen Blättern. Da das Klima mild und regenreich ist, behalten die Pflanzen ihre Blätter.
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