Der Außenhandel unterliegt in China dem Staat. 1979 lockerte China bestimmte Außenhandelsbestimmungen
Um den Handel ins Ausland zu beleben. Nach langer Zeit negativer Handelsbilanz halten sich die Einnahmen aus Exporten und die Ausgaben für Importe etwa die Waage. Die wichtigsten chinesischen Exportgüter sind Rohöl und raffiniertes Öl, Baumwollstoffe, Seide, Kleidung, Reis, Schweinefleisch, Shrimps und Tee. Zu den wesentlichen Importgütern zählen Maschinen, Stahlprodukte, andere Metalle, Kraftfahrzeuge, synthetische Stoffe, landwirtschaftliche Chemikalien, Gummi, Weizen und Schiffe. Bei den chinesischen Handelspartnern rangiert Japan an erster Stelle, gefolgt von Hongkong und den Vereinigten Staaten und auch noch Deutschland, Taiwan und Singapur. Die Handelsbeziehungen zu der USA waren 1993 bedroht, da China die Menschenrechte nicht befolgte. 1994 wurden die Handelsbeziehungen trotzdem wieder erneuert, obwohl China die Menschenrechte immer noch nicht befolgte.
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