Felix Mitterer wurde am 6. Februar 1948 in Achenkirch/Tirol geboren. Nach der Geburt wurde er zur Adoption an das Landarbeiterehepaar Mitterer freigegeben. Er wuchs in Kitzbühel und Kirchberg auf und verbrachte somit eine sehr schöne Kindheit, wo er keinen Moment davon missen möchte, wie er selbst sagt. Ab 1962 besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, brach sie aber 1966 vorzeitig ab. Danach war er zehn Jahre lang beim Zollamt Innsbruck tätig. Ab 1970/71 verfasste er erste Texte für Rundfunk, Zeitungen und Literaturzeitschriften. Seit 1977 ist er freiberuflicher Schriftsteller und lebt seit 1995 in Castlelions/Irland. Er spielte in seinem ersten Stück, "Kein Platz für Idioten", die Hauptrolle in rund 200 Vorstellungen und setzte neben seiner schriftstellerischen Arbeit seine schauspielerische Tätigkeit aber später weiter fort.
Preise, Auszeichnungen (Auswahl):
. 1977, 1980 und 1984 Dramatikerstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
. 1980 Förderungspreis des Literaturpreises der Walter-Buchebner-Gesellschaft Mürzzuschlag
. 1981, 1988, 1990 und 1994 Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
. 1984 Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Fernsehspiele
. 1987 Peter-Rosegger-Literaturpreis des Landes Steiermark
. 1988 Kunstpreis des Landes Tirol
. 1990 Preis des \"Festival Internazionale Film della Montagna\"
. 1991 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur
. 1992 Adolf-Grimme-Preis des Deutschen Volkshochschulverbands
Werke:
. "Kein schöner Land"
. "Stigma"
. "Besuchstzeit"
. "Sibirien"
. "Krach im Hause Gott"
. "Munde"
. "Die Piefke-Saga"
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