Einheitliche geistesgeschichtliche oder kulturelle Strömungen gab es schon in der Weimarer Republik nicht mehr. Der Expressionismus wirkte noch weiter, auch erkennt man eine Tendenz hin zu einer "neuen Sachlichkeit", doch auch der Mythos des Völkischen wurde allenthalben beschworen.
Philosophische Einflüsse gingen aus von der Existenzphilosophie Martin Heideggers (1889 - 1976), von Karl Jaspers (1883 - 1969) und von Sören Kierkegaard (1813 - 1855).
Für die Architektur waren die Anregungen des "Bauhauses" in Dessau wichtig, in der
Malerei und der bildenden Kunst waren die Werke von Pablo Picasso (1881 - 1973), Hans Arp (1886 - 1966), Georg Grosz (1893 - 1959), Käthe Kollwitz (1867 - 1945) und Ernst Barlach (1870 - 1938) stilbildend.
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