In der Geschichte Krambambuli von Marie von Ebner-Eschenbach wird die Treue eines Hundes zum Menschen erzählt.
In einem Gasthaus verkauft der sogenannte "Gelbe" seinen Hund Krambambuli an den Revierjäger Hopp. Schon bald sind Hopp und Krambambuli unzertrennlich. Anlässlich des Geburtstages des Grafen, will die Gräfin den Hund des Revierjägers als Geschenk. Der Graf versucht vergeblich den Hund zu bändigen und nach einigen Wochen kann sich der Revierjäger Hopp Krambambuli wieder abholen. Eines morgens wird der Oberförster, von einem Wilderer erschossen, tod von Hopp aufgefunden. Nach einigen Tagen kommt Hopp wieder an die Stelle des Mordes zurück und stellt den Mörder des Oberförsters. Es ist der "Gelbe". Krambambuli erkennt seinen alten Herrn wieder, kann sich jedoch nicht zwischen Hopp und dem "Gelben" entscheiden. Letztendlich trifft der Hund seine Wahl auf den "Gelben". Es kommt zum Gefecht. Hopp trifft und der "Gelbe" verfehlt sein Ziel. Der "Gelbe" sinkt tod zu Boden. Krambambuli bleibt bei der Leiche. Am nächsten Tag verzeiht Hopp dem Hund ihn suchen gehen, doch, als er die Tür öffnet, sieht Hopp Krambambuli tod vor dem Haus liegen. Nach diesem Ereignis kann Hopp sich nie wieder verzeihen dem Hund nicht verzeiht zu haben.
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