Diese Kurzgeschichte, "Die Probe" von Herbert Malecha erzählt die Geschichte eines Verbrechers, Jens Redluff, der sich nach längerer Zeit wieder unters Volk traut. Als er plötzlich von der Polizei kontrolliert wird, bleibt er ganz ruhig, weil er einen gefälschten Pass hat. Danach gewinnt er einen Preis und sagt in seinem Erstaunen seinen richtigen Namen.
Jens Redluff ist ein Verbrecher, der sich nun schon 3 Monate versteckt hat. Er denkt sich, dass er sich wieder einmal unter die Leute mischen muss und so wieder einmal leben kann. Für diesen Zweck hat er einen gefälschten Pass, den er bei einer Kontrolle der Polizei in einer Bar, wo er sich aufhält, auch verwendet. Er fühlt sich sehr unwohl und ist auch sehr nervös, als die Polizisten ihn kontrollieren. Dann ist er auf einmal sehr ruhig und gelassen. Die Polizisten merken nichts von dem Schwindel und so bekommt Jens Redluff wieder mehr Lebensfreude. Er schlendert durch die Gassen, bis er zu einer Veranstaltung kommt, wo er der Hunderttausendste Besucher ist. Plötzlich wird er von Scheinwerfern beleuchtet und eine Person haltet ihm ein Mikrofon unter die Nase und sagt, dass er gewonnen hat und dass sie seinen Namen wissen wollen. Durch die Musik, den Scheinwerfern und der applaudierenden Menge etwas benebelten Jens Redluff sagt er seinen Namen. Als auf einmal die Polizisten auf ihn zukommen, merkt er, dass er seinen richtigen Namen gesagt hat und nicht den Namn der auf seinem Pass steht.
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