Die Sozialversicherung hat mit rund 60 Millionen Datensätzen die größte Informationssammlung in Österreich. In ihr sind 99% aller Österreicher registriert. Viele der Informationen wären natürlich auch für Dritte sehr nützlich. Deshalb wird mit allen Mitteln versucht die Datenbank nach außen so gut wie möglich abzuschirmen. Doch das nützt gegen den "Datenklau von innen" nichts. Laut Sozialversicherung sei eine solche Kooperation von Beamten mit "Privatkunden" erst einmal vorgekommen.
Mit der Medikamentenstatistik der SV-Datenbank wäre es prinzipiell möglich genau festzustellen, welcher Sozialversicherte in seinem Leben wie viele und welche Medikamente verschrieben bekommen hat.
In der Stadt Wien gibt es zur Zeit 176 verschiedene Datenbanken. Sie umfaßt mit Datenbank 001-Standesamt bis zu 176-Digitale Archivierung von Krankheitsgeschichten beinahe jede Person, die in Wien lebt, oder dort nur für kurze Zeit war.
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