Müller ist auch ein Freiwilliger aus Pauls Klasse. Er träumt immer noch von einem Schulabschluss, selbst während er bombardiert wird, sagt er noch physikalische Formeln vor sich her. Müller hat vorstehende Zähne und ein dröhnendes Lachen. Er isst alles, was er bekommen kann, da er nicht mit leerem Bauch sterben will. Er ist derjenige, der Kemmerich um seine Stiefel bittet, bevor dieser weiß, das er sterben wird. Es ist eine der ersten schockierenden Szenen in dem Buch, jedoch wird Müller, nach der Erklärung durch den Erzähler, wieder ins rechte Licht gerückt, und sein Verhalten als rational und vernünftig dargestellt.
Müller stirbt unter furchtbaren Schmerzen an einer Leucht¬kugel, die ihm in den Bauch geschossen wurde. |