Das Geheimnis der \"Bestie von Gévaudan\" wurde bis heute nicht eindeutig geklärt. Tatsache ist, dass damals tatsächlich über einige Jahre hinweg ein wolfähnliches Monster sein Unwesen trieb und der französische König unter Bedrängnis geriet, endlich mit aller Macht gegen diese Bestie vorzugehen. Doch obwohl der König einen ganzen Trupp Soldaten aussandte, war der Bestie so nicht Herr zu werden. Das Morden ging weiter.
Im Juni 1767 schließlich versammelte der Marquis d\'Apcher mehrere hundert Jäger und Spurenleser um sich. In kleinen Gruppen begann man dann systematisch das ganze Land nach der Bestie abzusuchen. Jean Castel, der seine Waffen mit Silber-Kugeln geladen hatte, fand die Kreatur dann in einem Wald. Er schoss zwei Mal auf die Kreatur, die zweite Kugel traf die Bestie direkt ins Herz und tötete sie sofort. Als die Kreatur obduziert wurde, fand man in ihrem Magen die Überreste eines kleinen Mädchens. Mehrere Wochen lang noch wurde die Leiche des Biests von Gévaudan durchs Land gefahren, um ihren Tod zu feiern.
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