Die Erzählung handelt von einem gewissen Herrn Alfredo Traps, Textilien - Generalvertreter und Kleinbürger, der auf seinem Heimweg in die Stadt eine Autopanne erleidet. In einem Dorf in der Nähe der Unfallstelle sucht er Unterschlupf für die kommende Nacht. Er wird nach einer Villa gewiesen, die einem alten Mann gehört und wo Durchreisende öfters Unterkunft für eine Nacht finden. Schon bald stellt sich heraus, daß der Gastgeber früher den Beruf eines Richters ausgeübt hat, und in diesem Haus jeden Abend mit seinen Freunden eine Gerichtssaalrunde veranstaltet. So kommt Herr Traps durch den Zufall seiner Autopanne in die Gesellschaft von vier Greisen - alles ehemalige Juristen: Richter der eine , Verteidiger der zweite, genannt Herr Kummer, Staatsanwalt der andere, Herr Zorn, und ein Scharfrichter, der vierte, Herr Pilet. Damit ist die Gerichtssaalrunde komplettiert durch Herrn Traps, der den Angeklagten spielen muß.
Der Gast fühlt sich in dieser Sache sicher, da er keine Anklagepunkte zu befürchten hätte und freut sich auf einen amüsanten und lustigen Abend. Es wird viel getrunken, gegessen und Herr Traps wird über sein Leben befragt, dabei gibt er den Greisen einen Hinweis für einen Anklagepunkt. Frei heraus, ungehemmt durch die große Menge an Alkohol die konsumiert wurde, erzählt Alfredo von seinem Karrieresprung in der Textilbranche vom "Normal-Angestellten" zum Generalvertreter. Er berichtet von seiner Liaison mit der Frau seines ehemaligen, an einer Herz-schwäche leidenden Chefs, und von dessen Tod als dieser von dem Verhältnis erfuhr. Damit war ein Mord für die alten Juristen gefunden. Das Motiv: er habe den Arbeitsplatz des Chefs angestrebt, doch dieser mußte zuerst beseitigt werden.
Die Tatwaffe: die vernachlässigte Ehefrau. Die Tat: er habe einem ihm feindlich ge-sinnten Kollegen von seiner Liebschaft mit der Frau des Chefs erzählt, und dieser habe die Nachricht sofort dem Gatten erzählt, der darauf hin einen Herzanfall erleidet.Herr Traps dementiert anfangs noch heftig, doch je mehr Alkohol er trinkt, desto mehr wird ihm seine Tat bewußt - er hat getötet mit Absicht. Die Greisen sind überglücklich, daß sie so einen aufregenden Fall noch behandeln durften, und schreiben ihm aus Jux ein Urteil: Todesstrafe. Die Runde geht spät nachts auseinander. Als die Juristen ihm das Manuskript tränenlachend und betrunken auf sein Zimmer nachbringen, finden sie Herrn Alfredo Traps tot auf.
Selbst gerichtet durch einen Strick.
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