Rausch ist ein Zustand besonders intensiver oder besonders abgeschwächter Erlebnisse bis hin zur Ekstase, der Apathie oder dem Koma.
Das Phänomen des Rauschempfindens kann durch unterschiedliche Ereignisse ausgelöst werden. Zu nennen sind hier unter anderem:
· Die verstärkte Ausschüttung körpereigener Hormone (Beispiel: Bungee-Jumping - Adrenalin; Tanz, Musik; auch Sportler berichten von Rauscherlebnissen aufgrund von erhöhter Hormonauschüttung.)
· Die Einnahme von Substanzen die in die Informationsübermittlung, beispielsweise des Gehirns, einwirken und den normalen Ablauf stören bzw. ändern. Dabei handelt es sich bei Einnahme von Drogen oft nicht um eine Erweiterung der natürlichen Fähigkeiten, sondern um eine Einengung, die in einer Veränderung des normalen Verhaltens oder Erlebens resultiert. (Beispiel: Alkohol - Herabsetzung von Scham; psychoaktiver Substanzen)
Eine der ältesten Formen der substanzgebundenden Rauscherlangung ist der Konsum von Alkohol (vergorene Getränke), Verzehr von Pilzen und Pflanzen, das Rauchen von Kräutern oder das Einatmen von Gasen. Auch unter Tieren sind gelegentlich Rauschzustände zu beobachten (Beispiel: Vergorene Früchte).
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