Anfang: mit längerer Reaktionszeit, da System aufgrund der Lymphflüssigkeit träge ist. Das ist auch gut, damit nicht gleich bei jeder schnellen Kopfbewegung eine Drehempfindung auftritt. Beschleunigungsempfindung durch Verbiegung der Cupula (in Bogengangsorganen). Reaktion ist der vestibuläre Nystagmus, Haltungs und Sturzreflexe und die Drehempfindung.
Mitte: Wenn Bewegung länger dauert, so wird sie nicht mehr empfunden (wenn keine sonstigen, z.B. visuellen Anhaltspunkte auftreten).
Ende: Nach dem Anhalten aber reagieren die Bogengangsorgane (ebenfalls mit Verzögerung) so wie bei einer Beschleunigung in Gegenrichtung: postrotatorischer Nystagmus, alle Anzeichen wie beim Anfang: Drehempfndung, Reflexe.
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