1. Schutzwirkung:
Grundwasserspiegel wird konstant gehalten > Schutz vor Trockenheit ( Wasserreserven) bzw. Überschwemmungen
(Waldboden ist wasserdurchlässiger als jeder andere Boden)
Schutz vor Sturmschäden, weil durch Wälder starker Wind oft gebremst wird
Schutz vor Erosionen, weil Wald mit seinem Bewuchs den Abtrag der Bodendecke durch Wasser und Wind verhindert
Schutz vor Lawinen, weil Schneemassen an den Hängen festgehalten werden
Schutz vor Steinschlägen, weil Wurzeln der Bäume und Sträucher an Felshängen das lockere Gestein umklammern
Schall- und Lärmschutz
Schutz von vielen Tieren im Winter, weil Bäume die Bildung von hohen Schneedecken verhindern und dadurch Nahrungsaufnahme ermöglicht wird
2. Nutzwirkung:
Sauerstoffproduzent (1 Hektar Wald produziert so viel O², wie 10 Menschen zum Atmen benötigen)
liefert des Rohstoffs Holz (als universeller Baustoff; leicht zu verarbeiten, stabil, wärmedämmend, umweltfreundlich und regenerierbar)
Schafft von Arbeitsplätzen bei der Produktion, dem Handel und in der Verarbeitung sowie Sicherung von Einkommen
Verminderung von Kulturschädlingen in den umgebenden Landwirtschaftsbereichen
Spender von Heilpflanzen für die Medizin und Lieferung von Beeren, Früchten und Pilzen (als Nahrungsbereicherung)
3. Wohlfahrtswirkung:
Verbesserung des Klimas (Sauerstoffproduzent, Staubfilter, hohe Luftfeuchtigkeit)
sorgt für einen Klimaausgleich, weil Umgebungstemperatur durch Verdunstung von Wasser gesenkt wird und Luftfeuchtigkeit wird durch Kondensation erhöht
dient als Trinkwasserquelle
4. Erholungswirkung:
bietet Entspannung sowie Naturerleben, da ausgeglichene Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, wenig Wind, reine Luft, angenehmer Geruch nach Holz und Harz, angenehme Ruhe
Fremdenverkehrsländer benötigen Wälder als Erholungsraum für den Tourismus und eigene Bevölkerung
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