Dieses Verfahren wurde von Clifford Neumann an der University of Southern California entwickelt und überträgt das Prinzip des Verrechnungsschecks auf elektronische Systeme. Der elektronische Scheck enthält alle Angaben die auch auf normalen Schecks zu finden sind:
. Kontonummer des Ausstellers,
. Bezeichnung des Empfängers (Händler, Lieferant),
. den Zahlungsbetrag und die Währung, in der bezahlt werden soll,
. eine digitale Unterschrift, die die Echtheit bestätigt.
Netcheque ist wie richtige Schecks nicht anonym. Vorteile sind, daß der Scheck transportierbar ist, der Datenblock weitergereicht und gespeichert werden kann. Bei entsprechender Sicherheitsstufe der digitalen Signatur eignen sie sich für größere Bezahlungen. Eine Online-Bestätigung erfolgt jedoch nicht.
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