Die in Deutschland lebenden Ausländer werden immer wieder in ihrer Gesamtheit zu Kriminellen herabgewürdigt. Ein weiterer Stereotyp bei der Behandlung der Asyl- und Ausländerthematik ist die unterschwellig fremdenfeintliche Formel von der "Umvolkung" der Deutschen. Hierdurch werden Hass-Gedanken in der deutschen Bevölkerung geschürt und der Eindruck vermittelt, daß in Deutschland lebende Ausländer eine Bedrohung für die Sicherheit und den Bestand des Landes seien. "Abwehrinstinkte" sollen so aktiviert werden. Mit dem gleichen Ziel werden vermehrt Kostenrechnungen zu Lasten der Deutschen aufgestellt. Spekuliert wird dabei auf einen Solidarisierungseffekt zu gunsten der DVU.
Zitat: "Unsere ´freieste Gesellschaft der deutschen Geschichte´ ist hilflos gegen eine ausufernde Kriminalität. Scheinasylanten, Bürgerkriegsflüchtlinge, Kontingentflüchtlinge, Defacto-Flüchtlinge, illegale Ausländer entfremden uns Deutschland zunehmend und werden mit über 100 Milliarden Mark je Jahr aus unseren Steuergeldern finanziert." (DNZ Nr.16/97,S.12)
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