4.1 Begriff
Ein Anlagefonds besteht aus Anlagegeldern verschiedener Anleger. Sie legen dabei ihr Geld zusammen und können somit in grössere Anzahlen von Wertpapieren
investieren, was ihre Gewinne steigern kann. So kann auch ein kleiner Anleger von den Vorteilen grosser Anleger profitieren. Meist wird ein Fondsverwalter bestimmt.
5.2 Bedeutung von Anlagefonds
Mit den deriativen Instrumenten (Optionen) sind für den einfachen Anleger unzählige, schwer zu beruteilende Produkte geschaffen worden.--> Bereitschaft wächst,
die Geldhandlungen in Hände von Spezialisten zu geben. (Fondsverwalter)
Sinn: Anlage in versch. Wertpapiere und damit Risikoverteilung
Chancen und Gefahren bei Aktien:
Chancen:
- Gewinn durch Kurssteigerung
- Wechselkursgewinn
- Langfristig hohe Rendite
- hohe Liquidierbarkeit (Verkauf geht meistens immer)
- Kursgewinne sind steuerfrei
- Inflantionsresistenz
Gefahren:
- Verluste durch Kursrückgang
- Wechselkursverluste
- kurzfristige Kursschwankungen
- Verlust bei Verkauf
- Dividende ist steuerpflichtig
- Totalverlust möglich
Auswahlkritierien für Aktien
Shareholder Value:
- strategische Ziele der Ug
- Informaitonspolitik
Earnings per share:
- Gewinn / Gesamtanzahl Aktien
Cash-Flow per share:
- Mittelzufluss / Gesamtanzahl der Aktien
Price-Earning-Ratio:
- Kurs / Gewinn pro Aktie
- Beurteilung der momentanen Bewertung
Dividendenrente:
Portfoliostrukturen
Fixed Icome:
- ausschliesslich festverzinsliche Vermösgenswerte
- sehr sicherheitsorientierte Anleger --> Erhaltung des Vermögens
- risikoscheue und nicht risikofähige Anleger, keine Aktienanlage
Einkommensorientiert:
- für sicherheitsorientierte Anleger
- wenige Aktien möglich
Kapitalgewinnorientiert:
- für risikofreudige und -fähige Anleger
- festverzinsliche Anlagen
- langfristiger Vermögenszuwachs
Aktienorientierter Anleger
- sehr risikofreudiger oder -fähiger Anleger
- keine festverzinslichen Anlagen
- langfristig hohe Wertsteigerung
Risiken bei Investitionen
- Delkredere-Risiko (Ratings, Bonitätsprüfung, Ug-Analyse)
- Markt-Risiko (Veränderungen Geld- und Kapitalmarkt, wirtschaftl. Entwicklung)
- Währungsrisiko (Entwicklung der Devisenmärkte, politische Entw., Geldpolitik der Nationalbank)
- politische Risiken (Wahlen, Abstimmungen, polit. Unruhen, Regierungsumsturtz)
- Transferrisiko (Überweisung in Heimwährung, Wechselkurs)
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