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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die skate arten



Es gibt 4 Arten: Freestyle Street

Miniramp
Halfpipe

Freestyle:

Wenn man vom Freestyleskateboarding spricht, so meint man damit die künstlerisch-tänzerische Disziplin des Skatens. Der Fahrer zeigt auf einer Ebenen Fläche mit einem wesentlich schlankeren Board als normalerweise üblich seine Tricks - ähnlich dem Eiskunstlauf - während einer zweiminütigen Kür zur Musik.

Es gibt eine reihe von Tricks, die im Stand ausgeführt werden (stationary Tricks). Der Freestyler steht dabei entweder normal auf dem Brett oder auf der Kante (Railflips), den Achsen (Pogos) oder dem Tail (Caspers) und lässt sein Brett kunstvoll um seine Füße herumwirbeln.


Street:

Unter dem Oberbegriff "Street" fasst man zwei unterschiedliche Disziplinen zusammen: zum einen das alltägliche Straßenfahren (Streetskaten), zum anderen

die Wettkampfdisziplin, die so genannten Streetstyle.

Treppenstufen bieten sich für zahlreiche Ollievariationen an, und am Treppengeländer praktiziert man die so genannten Handrailslides.


So ist das mit dem Streetskaten!

Man "heizt" Bürgersteige und Straßen entlang, und jede noch so unscheinbare Gegebenheit kann zum Skatespot werden, an dem man sich stundenlang aufhalten kann und an dem man immer neue, noch radikalere Tricks versucht.


Miniramp:

Auf den ersten Blick sieht eine Miniramp wie eine verkleinerte Halfpipe aus.

Doch wer daraus schließt, sie sei auch bloß einen Bruchteil einer Halfpipe wert, der irrt sich. Minirampfahren ist "in". Die MNR ist keine minderwertige ablegerin der HP, sondern ein Betätigungsfeld, das sich zur Ideenkiste des Vertskatens gemausert hat.




Halfpipe:

Halfpipefahren oder Rampriding, wie es auch genannt wird, gilt in Skaterkreisen immer noch als die anspruchsvollste und attraktivste Disziplin. Interessanterweise stellt die Gruppe der Halfpipefahrer zahlenmäßig aber nur eine Minderheit in der

Skateboardszene dar. Das hat sicherlich mehrere Ursachen. Zum einen stellt diese

Fahrvariante die höchsten Ansprüche an den Mut des Skaters.

In der Halfpipe muss er sein Brett auch bei hohen Geschwindigkeiten beherrschen können und zudem die Tricks in einer Höhe von etwa drei Metern ausführen.

Diese Tatsache schreckt doch manchen Streetskater oder Freestyleskater ab.

Die Anzahl der in der Bundesrepublik aufgestellten Anlagen ist sehr gering, da diese


Halfpipes sehr teuer sind.

Je nach Größe und Material kostet eine Rampe zwischen 10 000 und 50 000 DM.

Nicht jede Stadt oder Kommune ist bereit, eine solche Summe zu zahlen, und manche Skateboardvereine sind damit finanziell gnadenlos überfordert.

Aber vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Jahren.

 
 

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