Brustschwimmen ist der langsamste der vier Schwimmstile. Technisch ist diese Disziplin sehr anspruchsvoll.
Beim Brustschwimmen befindet sich der Schwimmer in Strecklage möglichst parallel zur Wasseroberfläche - die Arme sind geradlinig nach vorn gerichtet mit den Handflächen nach unten - und führt die folgende Reihenfolge von horizontalen Bewegungen durch: Die Hände werden vor der Brust nach vorne bewegt, dann werden die Arme unter der Wasseroberfläche nach hinten gezogen. Die Beine werden dicht zum Körper hin angezogen, mit Knien und Zehen nach außen gedreht und dann gegrätscht, wenn sich die Arme wieder in Ausgangsposition befinden. Dann beginnt der Bewegungsablauf erneut. Der Schwimmer atmet unter Wasser aus. Die Armzüge müssen seitlich und nicht senkrecht erfolgen, ein wichtiger Punkt beim Wettkampfschwimmen.
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