Die Verteilung der Personenkraftwagen auf die hessischen Gemeinden ist ausgesprochen ungleich. An der Spitze stehen die kreisfreien Städte mit Frankfurt am Main an erster Stelle, gefolgt von der Landeshauptstadt Wiesbaden, von Kassel, der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Offenbach am Main. In Frankfurt am Main sind 333.000 Pkw zugelassen, in Wiesbaden 178.000, in Kassel 87.000, in Darmstadt 73.000 und in Offenbach am Main 56.000.
Als erste kreisangehörige Städte folgen Rüsselsheim und Hanau mit deutlich über 40.000 Pkw, sowie Bad Homburg vor der Höhe, Fulda und die Universitätsstädte Gießen und Marburg mit jeweils über 30.000 Pkw. Am unteren Ende der Skala befinden sich Cornberg und Weißenborn mit 800 bis unter 1000 Pkw, Schwarzenborn und Sensbachtal mit etwa 700 Pkw sowie als Schlusslicht Hesseneck mit annähernd 500 Pkw. In weiteren 38 Gemeinden finden sich lediglich zwischen 1000 und 2000 Personenkraftwagen. Es liegt auf der Hand, dass die Zahl der in einer Gemeinde zugelassenen Fahrzeuge mit der Einwohnerzahl der Gemeinde eng verknüpft ist. Deshalb wird als vergleichende Kennzahl in der Regel die Kraftfahrzeugdichte, also die Fahrzeugzahl bezogen auf 1000 Einwohner, herangezogen.
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