Lange Zeit glaubte man, daá die Nukleonen \"Elementarteilchen\",
"hnlich wie das Elektronen nicht mehr teilbar seien und auch keine
innere Struktur h"tten. Sie sind jedoch aus noch kleineren
Teilchen, den sogenannten \"Quarks\" aufgebaut. Sie kommen in der
Natur nie als freie unabh"ngige Teilchen vor.
Heute kennt man sechs verschiedene Quarks.
Die zwei, fr die normale, stabile Materie wichtigen sind:
das u-Quark ( von eng. \"up\" ) und das d-Quark ( von eng. \"down\").
Drei Quarks bilden jeweils ein Nukleon.
Die jeweiligen elektrischen Ladungen:
u-Quark = + 2/3
d-Quark = - 1/3
Elektron = - 1
Aufbau der Nukleonen:
Protonen = 2 u-Quarks + 1 d-Quark ( 2/3 + 2/3 - 1/3 = +1 )
Neutronen = 2 d-Quarks + 1 u-Quark ( - 1/3 - 1/3 + 2/3 = 0 )
Die Menschen, die Erde, das ganze Milchstraáensystem sind
praktisch aus
drei Grundbausteinen aufgebaut:
u-Quarks, d-Quarks und Elektronen.
Beispiel:
Ein 30-kg schweres Kind besteht aus:
2.8 * 10^28 u-Quarks, 2,6 * 10^28 d-Quarks und 10^28 Elektronen,
wobei 10^28 eine 1 mit 28 Nullen ist.
Die Quarks bilden Nukleonen, diese schlieáen sich zu Atomkernen
zusammen.
Kerne und Elektronen vereinigen sich zu Atomen, diese fgen sich
zu kleinen oder riesigen Moleklen wie Wasser oder Eiweiá
zusammen. Milliarden von Moleklen bilden unsere K"rperzellen, von
denen ein Mensch viele Billionen besitzt.
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