Digitaltechnik basiert auf der Verarbeitung digitaler Signale. Die DT kennt nur die Zustände EIN-AUS →Grundlage: Schaltung, die diese beiden Zustände speichert und verarbeitet
Aufbau und Funktion :
Man nutzt den Transistor als Schalter und den Transistoreffekt (Kollektorstromkreis mit Basisstrom einschalten)
Hier: Glühlampen im Kollektorstromkreis ein/aus
Bei der Flip-Flop-Schaltung sind 2 Transistoren gegeneinander geschaltet: der Kollektor des 1 Transitors (T1) mit der Basis des 2 Transistors (T2).
Ausgangszustand: Basisstrom durch T1→ Eischalten des Kollektorstromkreises→ Lampe L1 leuchtet. Kollektor des T1 ist mit der Basis des T2 verbunden→Bei Stromfluss durch T1 entsteht ein geringer Widerstand, deshalb ist auch die Emitter-Kollektor-Spannung sehr klein. Diese Spannung liegt ebenfalls an T2 an, aber sie reicht nicht, um die Lampe L2 zum Leuchten zu bringen. Betätigt man den Schalter S, liegt an T2 eine größere Spannung an. Es fließt ein Basisstrom durch T2. Damit wird der Kollektorstromkreis und die Lampe L2 eingeschaltet. Damit sinkt die Spannung an T2 unter die Schwellenspannung. Da der Kollektor des T2 mit der Basis von T1 verbunden ist, fließt kein Basisstrom durch T1. Damit wird der Kollektorstromkreis und die Lampe L1 ausgeschaltet. Der Zustand bleibt stabil.
Betätigt man jedoch Schalter, kippt der Zustand wieder in seine Ausgangslage zurück, die solange stabil ist, bis Schalter S betätigt wird.→ bistabile Kippschaltung
Anwendung: Speicher für Informationen in Computern
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