Nach heutiger Meinung entstand unser Universum vor etwa 10 bis 20 Milliarden Jahren durch den URKNALL.
Sterne entstehen aus Gas-und Staubwolken im interstellaren Raum. Diese Gas-und Staubwolken werden auch als Nebel bezeichnet. Wenn man helle Nebel genauer betrachtet kann man kleine dunkle Blasen darin entdecken, die nach ihrem Entdecker Bart J. Bo BOK-Globulen genannt werden. Aus diesen Blasen kann man Infrarot- und Radiostrahlung messen.
Daraus schließt man, dass dies die Geburtsstätte von Sternen ist.
Bei Beginn der Entstehung des Universums war die Materie noch zu heiß um Sterne entstehen zu lassen. Jedoch änderte sich dies durch die zunehmende Ausdehnung des Weltalls. Der vorhandene Wasserstoff kühlte immer mehr ab. Etwa zwei Milliarden Jahre nach dem sogenannten Urknall entstanden die Prototypen der Galaxien in denen das Gas zu Nebelwolken verdampfte. An manchen Stellen konzentrierte sich die Dichte des Gases auf
mehrere Milliarden Molekühle pro Kubikmeter. Diese hochkonzentrierte Dichte des Gases ermöglichte der Schwerkraft die Materie noch weiter zu verdichten. Dabei heizten sich die Mittelpunkte der jeweiligen Globen auf wie die Luft beim Aufpumpen eines Autoreifens. Der Druck auf die Zentralregion stieg mit der Aufnahme neuer Materie weiter an. Dieses Gebilde, welches bereits große Energiemengen produzierte, obwohl noch keine Kernreaktion stattfand,
nannte/nennt man Protostern. Sichtbar war dieser Protostern jedoch noch nicht, da er noch immer von Gas-und Staubwolken umgeben war. Das einzige, was lediglich durchkam waren Infrarotstrahlen.
Im Inneren des Protosterns wurde derweilen die Situation immer kritischer, da sich die Temperatur auf mehrere Millionen Kelvin erhöht und die Dichte milliardenfach verstärkt hatte. Dadurch wurden die positiv geladenen Wasserstoffatome des Kerns, die nun keine Elektronen mehr besaßen so arg aneinander gedrückt, dass diese ihre gegenseitigen Abstoßungskräfte überwanden und zusammenstießen. Dadurch entstand aus dem Wasserstoff Helium und aus dem Protostern wurde ein richtiger Stern. Da der Heliumkern weniger Masse besaß als der Wasserstoffkern aus dem er entstanden war wurde die verschwundene Masse in Energie umgesetzt. Diese Energie versuchte aus dem Kern zu entweichen und dabei erhitzte sich der Stern weiter. Nur seine große Masse verhinderte eine Explosion. Sein tiefliegendes Gas erhitzte sich nun, stieg an die Oberfläche, kühlte sich dort ab und sank wieder um sich wieder zu erhitzen. Dadurch blies der Stern seine Gas-und Staubhülle fort und wurde nun für den Rest des Alls sichtbar.
Dieser Ablauf der Entstehung eines Sterns findet auch heute noch genauso statt. Jedoch entwickelt sich nicht jede Gas-und Staubwolke zu einem Stern. Wenn die Wolke zu wenig Masse besitzt reicht die Anziehungskraft nicht aus, um eine ausreichende Dichte zu erhalten.
Die Temperatur erreicht nicht die benötigte Hitze und es kann keine Kernfusion stattfinden. Solche Sterne kann man kaum sehen, aber durch ihre Infrarotstrahlung messen. Man bezeichnet diese Sterne als "braune Zwerge" oder auch "Jupiters", da sie oftmals nur die Größe des Planeten Jupiters tragen. Wenn Sterne sich vollständig entwickelt haben, findet man Bestandteile aus ihrer Umgebung aus der sie stammen. Die ersten entstandenen Sterne nach dem Urknall bestanden aus Urmaterie, Wasserstoff und einer geringen Menge an Helium. Erst später entstanden Sterne aus Urmaterie und den Überresten anderer explodierter Sterne. Da unsere Sonne auch aus Bestandteilen anderer Sterne besteht, lässt sich daraus schließen dass sie auch nicht zur ersten Generation gehört.
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