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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Eine etwas andere ozonlochtheorie


1. Atom
2. Motor

Immer, wenn man über die Problematik des Ozonlochs hört oder liest, wird als Uhrsache die zu große CO2-Emission, durch Menschenhand verursacht, genannt. Die Ozontheoretiker behaupten (es ist nämlich nicht bewiesen): \"Die Moleküle der reaktionsträgen Flourchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs), die in die Umwelt gelangen, werden nicht abgebaut, sondern können in höhere Atmosphären aufsteigen. Dieser Transport dauert ca. zwei Jahre. In der Stratosphäre reichern sie sich an und werden im Laufe von Jahrzehnten durch energiereiche UV-Strahlung gespalten. Dabei entstehen Chloratome, die in einer Art Kettenreaktion mit Tausenden von Ozonmolekülen reagieren. Die schützende Ozonschicht der Erde wird zerstört.

Folgend will ich nun nennen was gegen diese Theorie spricht, und immer vertuscht wird. Eine Reihe falscher Tatsachen wird immer wieder wiederholt, bis jeder sie für wahr hält. Nehmen wir an, daß die Chloratome die Ozonschicht vernichteten, dann hätte \"Mutter Natur\" sich längst selbst umgebracht. Die natürlich in der Atmosphäre vorkommenden Mengen an Chlor sind nämlich sehr viel größer als die Mengen, die der Mensch durch die Industrieproduktion in FCKWs hineinsteckt. Die natürlichen Chlorvorkommen in der Atmosphäre lassen die potentiell durch FCKWs freigesetzten Mengen an Chlor als winzig klein erscheinen. Die Jahresproduktion der FCKWs wurde 1992 auf ca. 1,1 Millionen Tonnen geschätzt. Darin sind ca.750.000 t Chlor enthalten. Die natürlichen Chlorgasvorkommen sehen wie folgt aus:
. Mehr als 600.000.000 t Chlor werden jährlich durch Meerwasserverdunstung an die Atmosphäre abgegeben.
. Die ständig aus Vulkanen aufsteigenden Gase bringen jährlich mehr als 36.000.000 t Chlorgas in die Atmosphäre.
. 8.400.000 t werden durch Waldbrände (natürlichen Ursprungs), also durch Verbrennung von Biomasse frei.
. Die Biomasse der Meere, also Algen, Kelp (Asche von Seetang) und Plankton geben Messungen zufolge mehr als 5.000.000 t Methylchlorid an die Atmosphäre ab. Auch Landpflanzen geben erhebliche Mengen Methylchlorid an die Atmosphäre ab.
. Chlor gelangt auch aus dem Weltall durch den Meteoritenregen und kosmischen Staub in die Stratosphäre, man rechnet, daß es sich um mehrere Millionen Tonnen handelt.
Noch kurz zum Problem Antarktis. Daß man über der Antarktis mehr Chlorkonzentration, die 50 bis 60 mal höher war als im Rest der Welt, gemessen hat, liegt übrigens daran, daß nur 15 km von der Beobachtungsstation im McMurdo der seit rund 140 Jahren ununterbrochen aktive Vulkan Erebus seinen Sitz hat und täglich mehr als 1000 t Chlor in die Atmosphäre pafft. Also, man sieht es existieren noch große Zweifel in bezug auf die ganze Ozonlochproblematik.

 
 

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