Ein Laser besteht aus dem Laserkopf und dem Laserversorgungsteil. Der Laserkopf umfaßt das Lasermaterial (gegebenenfalls mit der Anordnung, die dieses Material zusammenhält, z.B. für den Fall, daß das Lasermedium nicht stabil ist) und den Resonator, der auf die Wellenlänge des Lasers abgestimmt ist. Der Resonator besteht aus mindestens zwei Spiegeln, die das Licht durch das Lasermaterial (=Lasermedium) senden und somit den Laserstrahl produzieren. Außerdem enthält der Laserkopf noch eine Vorrichtung, die die zugeführte Energie in das Lasermedium lenkt und dieses damit anregt.
Das Laserversorgungsteil ist bei den meisten kleineren Lasern ein einfaches Netzteil für die Steckdose. (So auch beim Schullaser in Kalksburg).
Wie entsteht nun aber der Laserstrahl?
Als erstes wird die über das Netzteil zugeführte Energie dazu verwendet, das Lasermedium anzuregen (das Fachwort für diesen Prozeß lautet \"pumpen\"). Dieses kann auf vielerlei Art geschehen, zwei Beispiele sind eine Gasentladung (bei Gaslasern) oder durch einen anderen Laser (z.B.: Farbstofflaser). Genau betrachtet, bedeutet das Pumpen nichts anderes, als daß ein oder mehrere Elektronen in eine höhere Umlaufbahn um das Atom gebracht werden.
Nun wird das von einer Bogen- oder Blitzlampe eingestrahlte Licht mittels des Resonatorapparates durch das Lasermedium gelenkt.
Sobald das Licht auf die Atome, Ionen oder Moleküle des Mediums trifft, werden dies zum Aussenden von Strahlung gezwungen. Durch die vorher zugeführte Energie ist der austretende Strahl energiereich: ⇒ Laserstrahlung tritt aus!
Laserstrahlen erzeugt man also durch erzwungene (= induzierte) Lichtemission. Deren Kennzeichen sind:
ein sehr hoher Grad der Gleichphasigkeit des Austritts der Laserstrahlwellen aus der Austrittsfläche.
eine nahezu konstante, für jeden Lasertyp charakteristische, Frequenz und Wellenlänge.
Aufbau und Funktionsprinzip:
Ein Laser besteht aus dem Laserkopf und dem Laserversorgungsteil. Der Laserkopf umfaßt das Lasermaterial (gegebenenfalls mit der Anordnung, die dieses Material zusammenhält, z.B. für den Fall, daß das Lasermedium nicht stabil ist) und den Resonator, der auf die Wellenlänge des Lasers abgestimmt ist. Der Resonator besteht aus mindestens zwei Spiegeln, die das Licht durch das Lasermaterial (=Lasermedium) senden und somit den Laserstrahl produzieren. Außerdem enthält der Laserkopf noch eine Vorrichtung, die die zugeführte Energie in das Lasermedium lenkt und dieses damit anregt.
Das Laserversorgungsteil ist bei den meisten kleineren Lasern ein einfaches Netzteil für die Steckdose. (So auch beim Schullaser in Kalksburg).
Wie entsteht nun aber der Laserstrahl?
Als erstes wird die über das Netzteil zugeführte Energie dazu verwendet, das Lasermedium anzuregen (das Fachwort für diesen Prozeß lautet \"pumpen\"). Dieses kann auf vielerlei Art geschehen, zwei Beispiele sind eine Gasentladung (bei Gaslasern) oder durch einen anderen Laser (z.B.: Farbstofflaser). Genau betrachtet, bedeutet das Pumpen nichts anderes, als daß ein oder mehrere Elektronen in eine höhere Umlaufbahn um das Atom gebracht werden.
Nun wird das von einer Bogen- oder Blitzlampe eingestrahlte Licht mittels des Resonatorapparates durch das Lasermedium gelenkt.
Sobald das Licht auf die Atome, Ionen oder Moleküle des Mediums trifft, werden dies zum Aussenden von Strahlung gezwungen. Durch die vorher zugeführte Energie ist der austretende Strahl energiereich: ⇒ Laserstrahlung tritt aus!
Laserstrahlen erzeugt man also durch erzwungene (= induzierte) Lichtemission. Deren Kennzeichen sind:
ein sehr hoher Grad der Gleichphasigkeit des Austritts der Laserstrahlwellen aus der Austrittsfläche.
eine nahezu konstante, für jeden Lasertyp charakteristische, Frequenz und Wellenlänge.
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