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Ein Kernfusionskraftwerk soll ähnlich wie die Sonne ungeheure Mengen von Energie aus der Verschmelzung von leichten Atomkernen gewinnen.
An Kernfusionsreaktoren wir seit etwa 1960 geforscht. Die grundlegenden nuklearen Reaktionen und deren Potenzial zur Energiefreisetzung sind durch die Entwicklung der Wasserstoffbombe bestens bekannt, jedoch verläuft dort die Reaktion unkontrolliert. Die erste kontrollierte Kernfusion gelang 1970 mit Tokamak 3 in der Sowjetunion. Bevorzugt wird derzeit über die Verschmelzung der Wasserstoffisotope Deuterium und Tritium geforscht, aber dazu später.
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Es gibt heutzutage zwei verschiedene Arten von Fusions-Testreaktoren, die als spätere Fusionskraftwerke in Frage kommen, die einen sind vom Typ Tokamak und die anderen sind vom Typ Stellarator.
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Der Stellarator ist in sich selbstgewunden, wie man hier sieht, und macht so einen Dauerbetrieb möglich.
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Der Tokamak arbeitet nur im Pulsbetrieb, da er wie man an dem Bild sieht, nicht in sich selbstgewunden ist.
Jetzt kommen wir zum Aufbau des Tokamaks:
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