Optische Täuschungen
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Sie kommen in der Natur nicht vor daher erkennen wir sie nicht Wahrnehmung ist gelernt. Umgebung macht Wahrnehmung auch aus.
Geometrisch-optische Täuschungen demonstrieren dass die physikalischen und physiologischen Gegebenheiten keineswegs für die gesehene Größe und Form ausschlaggebend sein müssen.
Eine Reihe von optischen Täuschungen beweist dass unser Auge nicht in der Lage ist korrekt zu erkennen ob 2 Objekte gleiche Größe, Länge, oder Position haben.
z.B.:
In perspektivischen Zeichnungen, die einen in der Tiefe gestaffelten, dreidimensionalen Raum vortäuschen erscheint eine gleich groß gezeichnete Figur im Hintergrund größer als die Figur die im Bild weiter vorne stehen soll. Figuren die in auf einer perspektivischen Darstellung weiter entfernt sind müssen kleiner gezeichnet werden damit sie uns gleich groß erscheinen.
Bei gleicher Reizanordnung auf der Netzhaut können auch verschieden Wahrnehmungen entstehen, wie man bei der Betrachtung eines Umspring- oder Kippbildes feststellen kann.
Bei Betrachtung sogenannter Unmöglicher Figuren werden in uns Deutungskonflikte hervorgerufen; auf einer 2D Vorlage wird durch Tricks 3D simulierte und so können Gebilde geschaffen werden die es eigentlich gar nicht gibt.
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