Als Sohn eines Dockarbeiters am 7. Juli 1940 in Liverpool geboren, wuchs Ringo Starr in ärmlichen Verhältnissen auf. Drei Jahre nach seiner Geburt ließen sich seine Eltern scheiden.
Ringo war ein kränklicher Knabe. Mit 6 wäre er fast an einer Blinddarmentzündung gestorben. Er lag 10 Wochen im Komma. So kam es, dass Ringo in der Schule weit zurück war. Von einem Nachbarnmädchen bekam er Nachhilfe, doch es brachte nicht viel. Mit 13 musste Ringo wieder ins Krankenhaus und diesmal sogar für 2 Jahre.
Ohne Abschlusszeugnis begann er 1957 zu jobben und 1958 nebenher Schlagzeug zu spielen.
Ringo arbeitete bei "Rory Storm And The Hurricanes\" und lernte bei einer Tournee in Hamburg die Beatles kennen, denen er sich 1962 anschloss.
Am 11. Februar 1965 heiratete er Mary Cox und sie bekam drei Kinder von ihm.
Im Juli 1975 ließen sich jedoch Mary und Ringo scheiden.
Trennung und Nachwirkungen
Mit dem Tod des Bandmanagers Brian Epstein im August 1967 veränderte sich die Musik der Beatles. Sie wurde von da an komplizierter, intellektueller und introvertierter.
Am 10. April 1970 trennten sich die Beatles offiziell und traten trotz zahlreicher Angebote nie mehr gemeinsam auf der Bühne auf.
Paul McCartney konzentrierte sich mit seiner Frau Linda Eastman auf die eigene Band "Wings\".
John Lennon experimentierte mit Yoko Ono in verschiedenen musikalischen Kombinationen und hatte mit der Plastic Ono Band (Give Peace A Chance, 1969; Imagine, 1971) weitere Erfolge. 1998 kam eine CD mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen von ihm heraus.
George Harrison organisierte Events wie das Concert for Bangladesh (1971) und produzierte mit seiner Firma Handmade Films u. a. Kinoerfolge der Comedy-Truppe Monty Python. Er brachte 1988 mit seiner neuen Band, "The Traveling Wilburys\", ein erstes Album raus. Er hatte auch mit dieser Band Erfolg jedoch nicht (ganz) soviel wie mit den Beatles.
Ringo Starr trat nur noch gelegentlich als Gast in Talkshows oder als Filmkomiker in Erscheinung (Caveman, 1981).
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