Vortrag
Carolin Gerlachr /
Sebastian Arnold
A: Geschichtliches
C: Funktion, Aufbau, Tonerzeugung
Funktion: Orchesterinstrument, Hausmusik, Schulmusik
-Schwierigkeit: Luftstrom ist nicht genau bemessbar,
um Töne genau zu spielen, sodass sie nicht quietschen, müssen die 8 Löcher mit den Fingerspitzen genau geschlossen werden
nur mit Einzellöchern ist deutsche Bauart, die eigentlich auf einem Baufehler bei der Wiederentdeckung (1920) beruht. Für klassische Musik sind Einzellöche rnicht geeignet (fis ist zu hoch). Durch Öffnen/Schließen der Grifflöcher kann akkustische Länge der Blöckflöte gezielt verändert werden.
-Klangspektrum ist abhängig von: Geometrie der Innenbohrungen, Lage/Größe/Form der Grifflöcher, Kernspalte, Labium (lippenförmiger Rand), verschiedene Blastechniken
-Je länger der Tubus (Rohr) , desto tiefer sie Stimmung der Flöte
-Druckerhöhung kann Ansteigen der Schneidentonfrequenz bewirken, darum: schlagen ungeübte Flötisten oft im Ton über, jedoch bereits Eingespielte, nutzen diesen Effekt im Zusammenwirken mit geeigneten Grifftechniken zur gezieltne Halbierung der Tonwellenlängen, können somit also das Klangspektrum um eine Oktave nach oben erweitern.
Aufbau: siehe Abbildung; Anblaseloch, Windkanal, Block, Zunge
-röhrenförmiges Musikinstrument
- Flöte aus Holz mit 8 Löchern
- Rohr ist umgekehrt konisch (kegelförmig) geformt und gebohrt, am Mundstück also weiter als am Ende
- Unterhalb des Blockes ist die Rohrwand so weit aufgeschnitten, dass ein schmaler Kernspalt entsteht. Da der Schnitt einmal senkrecht und zum anderen schräg ausgeführt wurde, ergibt sich eine scharfe Kante (Zunge) in Richtung des Windkanals.
- Kopf =Mundstück; Kernspalt (unveränderlicher Windkanal) entsteht durch Einsetzen eine Holzblockes (Kern), Labium (Schneidenkante)
- Mittelstück =Tubus (Rohr), Daumenloch, 5 vordere Grifflöcher, ein Doppelloch
- Fußstück =ein vorderes Doppelloch für kleinen Finger der rechten Hand
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Tonerzeugung:
- In der Bohrung des schnabelförmigen Mundstückes sitzt ein Holzblock
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- Dieser formt den eingeblasenen Luftstrom, damit der auf die scharfe Kante des Rohraufschnitts trifft. An dieser Stelle entsteht ein Luftwirbel, der die Luft im Rohr in regelmäßige Schwingungen versetzt und die Flöte zum Klingen bringt.
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- Zusätzliche Löcher in der Flötenwandung können geöffnet oder geschlossen werden, um andere Tonhöhen zu erzeugen.
Auseinandernehmen, zusammenbauen
Pflege
Durchblasen, verschiedene Varianten
A: Materialien
C: Arten:
- Altflöte in F, (barocke Kammermusik) (f1-g3)
- Sopranflöte in C, (Haus- Schulmusik) (c1-c3)
- Die Blockflöte ist eng verwandt mit dem Flageolett, um 1800 sehr beliebt
Flöte = Querflöte
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