Die Akustik ist die Lehre vom Schall (=Schwingungen, die wir hören können)
Schallereignisse entstehen bei folgenden Bedingungen:
1. Schallquelle
2. Schallüberträger (Schallgeschwindigkeit: 300 m/sec.)
3. Schallempfänger
Arten des Schalls:
1. Geräusche (unregelmäßige Schwingungen)
2. Klang (besteht aus regelmäßigen Schwingungen, eine Grundschwingung wird von den Obertönen überlagert)
3. Ton (regelmäßige Sinusschwingungen, wird von Tongeneratoren erzeugt)
a = Amplitude (größter Abstand der Schwingungskurve von der Schwingungsachse, beeinflußt die Lautstärke
Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde bestimmen die Tonhöhe (=Frequenz), Maßeinheit der Frequenz sind die sogenannten Hertz. Die Tonhöhe der Musikinstrumente wird nach dem Normalstimmton (Kammerton) a (eingestrichenes a) ausgerichtet, der zuletzt im Jahre 1939 auf einer internationalen Konferenz in London mit 440 Hz festgelegt wurde.
Die Lautstärke ist vor allem von der Amplitude der Schwingung, also von der Weite des Ausschlags der schwingenden Teilchen abhängig. Das menschliche Ohr kann eine sehr umfangreiche Skala von Lautstärken aufnehmen. Die subjektive Lautstärke wird in Dezibel (Db) gemessen. Der leiseste, gerade noch hörbare Schall liegt knapp über der Hörschwelle (1 Db); ein Schall von sehr großer Stärke bereitet Schmerz und schädigt das Gehör (130 Db).
|