Den Expressionismus in Österreich trugen in erster Linie zwei Persönlichkeiten der Wiener Kunstszene: Oskar Kokoschka und Egon Schiele. Doch zeitlebens war das Verhältnis der beiden überschattet von großer Konkurrenz. Allerdings hatten die beiden kaum Kontakt, da Kokoschka die meiste Zeit in Deutschland arbeitete. (Gerstl 1907, wurde aber erst in den 30er Jahren bekannt)
Das Spezifische des österreichischen Expressionismus liegt unter anderem in der starken Hinwendung zu menschlichen Grundthemen wie Tod und Sexualität.
Ekstatische Liebespaare wird man in der deutschen expressionistischen Malerei hingegen selten finden.
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