Die zu der Zeit entstandenen Werke beschränken sich ausschließlich auf die Verwendung geometrischer, räumlicher Formen (Juan Gris "Portrait Picassos", Fernand Léger "Akte im Wald"). An Stelle der rein subjektiven Ansicht aus einem Blickwinkel war nun das genaue Studium, die Einbeziehung und Darstellung mehrerer Ansichten im Mittelpunkt. Die Kubisten umschritten während ihrer Arbeit den Gegenstand, um dessen Körperhaftigkeit in seiner Gesamtheit wahrzunehmen und die verschiedenen Einzelansichten in einer einzigen Darstellung zusammenzufassen. So wurde das Wissen über den Gegenstand (Analyse) mit dem Sehen des Gegenstandes verbunden.
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