1. Satz . Im Ritornell werden Erntefreuden dargestellt und das Feier was damit zusammen hängt. Es wird der torkelte Gang dargestellt. Vivaldi sagt aber noch mehr aus: er denkt wohl auch an die Schmerzensäußerungen eines Trinkers. Auch das Einschlafen hängt mit der Trunkenheit zusammen. Das Gedicht:
Der Bauer bezeugt mit Tänzen und Liedern
seine Freude über die glücklich eingebrachte Ernte.
Und von dem Saft der Rebe sind viele beschwingt.
Sie beenden mit Schlaf ihr Freudenfest.
2. Satz . In der anschließenden Darstellung von "schlafenden Betrunkenen" liegt das poetische Stück des ganzen Stückes vor. Das Gedicht:
Jeder verzichtet auf Tanze und Lieder.
Milde Luft umschmeichelt,
und die Jahreszeit lädt ein
zum Genuß eines süßen Schlafes.
3. Satz . Der dritte Satz erzählt von erfolgreichen Jägern. Nach dem Ritornell zwei beginnt die eigentliche Jagt. Das Gedicht:
Jäger in der Morgenfrühe ziehen zur Jagt
mit Hörnern und Flinten und Hunden.
Es flieht das Wild, um sie verflogen die Spuren
Schön verängstigt und matt von großem Lärm
der Flinten und Hunden droht Verwunderung.
Von der Flucht erschöpft, aber auch versiegt verendet es.
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