Pablo Picasso wurde am 25.10.1881 in Málaga geboren. Mit 15 Jahren besuchte er die Kunstschule in Barcelona, kurze Zeit auch die Academia San Fernando in Madrid. Da ihn Paris immer schon inspirierte, zog er 1904 endgültig dorthin. Bilder von H.
Toulouse-Lautrec, H. Daumier, E. Degas und Th. Steinlein beeinflussten ihn. Von 1901 bis 1904 hatte Picasso seine "Blaue Phase" (schwermütige Figuren in diversen Blautönen), 1905 folgten Zirkusthemen, 1906 die "Rose Periode". Es entstanden die ersten Plastiken.
Für die Stilwende 1907 waren afrik. Masken und die Auseinadersetzung mit Cézanne wichtig, die zeitgleich mit Braque zum analyt. Kubismus führten. Anfangs bezog P. in seine auf Zweidimensionalität abgestimmte Ästhetik Collagen ein, dann ging er zum synth. Kubismus über.
Später wand er sich dem Surrealismus zu, der trotdem immer den Kubismus als Grundlage hatte. Picasso strab am 8.4.1973 in Mougins. |