Das Prinzip, welches seit der ersten Kodierung von Verfahren angewendet wurde, ist auch heute noch aktuell. Zunächst einmal muss die Verschlüsselung einen Chiffretext liefern, der eindeutig wieder in den Klartext zurückverwandelt werden kann. Dabei sollte Ver- und Entschlüsselung in vertretbarer Zeit und mit möglichst geringem Aufwand möglich sein. Ein Dritter und unberechtigter Betrachter darf aus dem Chiffretext keine Information über den Klartext lesen können.
Ein guter Verschlüsselungsalgorithmus sollte außerdem sprachlich, linguistische Regelmäßigkeiten Verwischen. Das heißt, dass oft vorkommende Buchstaben oder Buchstabengruppen nicht auffallen dürfen. Sonst könnte über diese Schwachstelle der Text ungewollt entschlüsselt werden. Ideal wäre eine Verschlüsselungsmethode, die mit gleichem Klartext, bei zwei aufeinander folgenden Verschlüsselungen, zwei absolut verschiedene Chiffretexte liefern kann.
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