xJPEG wurde von der Joint Photographic Experts Group (daher der Name) entwickelt. In JPEG-Dateien werden ähnliche Farbflächen zusammengefasst. Dabei kann die Kompressionsdichte variiert werden, wodurch die Qualität des Bildes besser oder schlechter wird. Je stärker die Kompression desto schlechter wird die Bildqualität.
Das JPEG-Kompressionsverfahren ist ein verlustreiches Verfahren. Es eignet sich kaum für Strichzeichnungen, da harte Kanten störende Effekte hervorrufen. S/W Grafiken sollten vorher in ein Graustufen-Bild umgewandelt werden.
Da die Sicherung eines in Graustufen umgewandelten S/W-Bildes im JPEG-Format auch bei höchster Kompressionsrate zu einer höheren Datenmenge führt als wenn das Bild im GIF-Format gespeichert wird, ist JPEG für S/W-Bilder ungeeignet.
JPEG eignet sich für Graustufen- und Farbbilder aller Farbtiefen. Dies ist ein Vorteil der JPEG komprimierten Grafiken gegenüber GIF. Bilder mit feinen Verläufen, die mehr als 256 verschiedene Farben enthalten, sollte man als JPEG-Datei abspeichern
Da die Bildqualität grundsätzlich beeinträchtigt wird, empfiehlt es sich, die Auswirkung verschiedener Kompressions-"Stärken" auf das jeweilige Bild durchzutesten, um die gerade noch erträgliche Qualitätsbeeinträchtigung zu finden.
Das JPEG - Komprimierungsverfahren wird genauer unter dem Punkt Komprimierungsverfahren behandelt
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