C entstand Anfang der siebziger Jahre in Zusammenhang mit dem Betriebssystem UNIX an den AT&T Bell Laboratories. Als Hauptentwickler der Programmiersprache gelten Dennis Ritchie und Brian W. Kernighan. Einige Ideen wurden dabei aus der Programmiersprache BCPL von M. Richards übernommen. Unmittelbarer Vorgänger von C ist das von K. Thompson 1970 im Zusammenhang mit der UNIX Entwicklung entstandene B. Des weiteren gingen noch Konzepte von ALGOL 60 und von ALGOL 68 in die Programmiersprache C über. 1983 richtete das American National Standards Institute (ANSI) eine Kommission mit dem Ziel ein, eine eindeutige und Maschinen unabhängige Definition der Sprach C zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Arbeit war der ANSI - Standart für C. Dieser Standard definiert C nun eindeutiger und präziser. Außerdem enthält der Standard nun neue Definitionen für den Aufruf von Funktionen.
C stellt im Gegensatz zu den ersten höheren Programmiersprache FORTRAN, ALGOL 60 (wissenschaftliche - technische Berechnung) und COBOL (kommerzielle Anwendungen) eine universell nutzbare Programmiersprache zur dar. Der Sprachumfang von C ist dagegen im Gegensatz zu ALOG 68 stark begrenzt, stellt jedoch eine ungeheure Flexibilität zur Verfügung. Es ist in C möglich sowohl Maschinen nah zu programmieren, als auch portable, das heißt Maschinen unabhängige, Programme zu schreiben.
C++, der \"Nachfolger\" von C, wurde ebenfalls in den AT&T Bell Laboratories entwickelt. Die Hauptrolle bei der Entwicklung spielte Bjarne Stroustrup. C++ erweitert die Möglichkeiten von C für objektorientierte Programmierung.
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