In den 70er Jahren wurde die hierarchische Struktur am meisten verwendet. Sie bestand damals aus den typischen Terminalnetzen, bei der ein HOST viele unnötige Datenstationen zu bedienen hatte. Infolge des Minirechnerbooms wurden die Datenstationen aller Hierarchiestufen und Größenklassen gleichberechtigt im miteinander kommunizieren zu können (peer to peer). In den 80er Jahren gab es eine große Mengen an Netzen. Das war auch der Grund für die Entwicklung von multiprotokollfähigen Steuereinheiten, die mit Datenstationen verschiedener Hersteller kommunizieren konnten.
Durch das Herausbilden des herstellerübergreifenden Marktstandards TCP/IP und auf die OSI Normierungsbestrebung der ISO (International Organisation for Standardisation; die ISO war eine Vereinigung von über 50 nationalen Normanschlüssen) haben alle Hersteller mit Gateway Produkten reagiert und damit ihre Welten für die Kommunikation nach außen geöffnet. Die Client Server Architektur wird zwar überall als das Zukunftskonzept gepriesen, allerdings ist man sich im unklaren über die Ausgestaltung und die Aufgabenteilung in solchen verteilten Datenverarbeitungssystemen. Dazu gibt es aber unterschiedliche Meinungen. Das bedeutet das die Stellung des Großrechners noch nicht ganz klar ist.
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