Das wichtigste Ausgabegerät für die Arbeit mit dem Computer ist der Monitor. Denn nur durch ihn kann der Benutzer sofort erkennen, was er eigentlich gerade macht.
Bei stationären Geräten, die kaum bewegt werden, verwendet man meist Monitore mit Bildschirm.
Links: Bildschirm wie er bei einem stationären Computer
verwendet wird.
Bei transportablen Geräten, wie z.B.: dem Laptop oder dem Notebook, verwendet man Liquid Cristal Displays (LCD). Diese Flüssigkristallmonitore verbrauchen weniger Strom und sind im Gegensatz zum "normalen" Monitor flach.
Rechts ein Display
Unterschied noch einmal bildlich festgehalten:
Alle Computer verarbeiten Daten und senden ständig Informationen über den Videocontroller an den Bildschirm. Dort werden sie in einen "Elektronenstrahl" umgesetzt, der auf dem Bildschirm bestimmte Punkte anleuchtet und andere nicht. Für ein komplettes Bild braucht man viele dieser Punkte, genannt Pixel.
Aus den 3 Grundfarben rot, blau und grün kann man dann jede beliebige Farbe bilden. Allerdings bilden sich diese Farben nicht wie im Malkasten.
Bsp.: rot+grün=gelb rot+blau+grün=weiß
Entscheidend für die Qualität ist neben der Anzahl der Bildpunkte noch die Bildwiederholfrequenz (Vertikalfrequenz), die angibt, wie oft ein Bild in der Sekunde aufgebaut wird. Bei den modernen Monitoren liegt sie um die 120Hz. Höhere Frequenzen bedeuten weniger Flimmern, daher geringere Anstrengung für die Augen bei längerem Arbeiten.
Die Qualität bzw. Schärfe des Bildes hängt auch davon ab, ob man mit einem Display oder Monitor arbeitet.
Der Bildschirm verwendet eine Lochmaske zum Durchlassen des Elektronenstrahles, das Display eine Streifenmaske und zusätzlich noch eine getönte Frontscheibe.
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