Großrechner verfügen fast immer über zentrale Pufferspeicher, Fließbandverarbeitung, Hilfsprozessoren, benötigen Klimaanlagen sowie spezielles Bedienungspersonal und bieten die Möglichkeit, eine große Anzahl von Bildschirmarbeitsplätzen und sonstigen Peripheriegeräten zu betreiben. Mehrprogrammbetrieb ist bei dieser Kategorie die Regel. Traditionelle Aufgabenbereiche werden weiterhin bestehen bleiben. Die Vernetzung von Mikro- und Minicomputern mit den Großrechenanlagen gewinnt jedoch immer mehr an Bedeutung (verteilte Datenverarbeitung). Der Großcomputer als zentraler Verwalter von Massendaten stellt Informationen für die Weiter- oder Einzelbearbeitung auf Mikros oder Minis zur Verfügung. Die neueren Entwicklungen am Großrechnersektor gehen eindeutig in Richtung Supercomputing, dessen Anwendungen für Klein- und Mittelbetriebe allerdings kaum in Frage kommen.
Der Einsatz derartiger Anlagen ist eher bei komplizierten wissenschaftlich-technischen und militärischen Anwendungen zu sehen.
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