Ein Hakenkreuz, dessen vier gleichlange Balken rechtwinklig oder bogenförmig gestaltet sind. In
Sanskrit heißt es "Swastika", was soviel bedeutet wie "das, was gut ist". Das Hakenkreuz kommt
in Europa, in Asien, vereinzelt in Polynesien und sehr selten in Afrika und Mittelamerika vor.
Das Zeichen wird als glückbringendes und stilisiertes Sonnensymbol gedeutet. In der
Germanischer Volkskunst wurde es vielerorts verwendet, oftmals als Symbol für Thors Hammer
oder das Runen-Zeichen Wolfsangel. In der Romantik wird es wiederentdeckt und der
Turnerbewegung der Jahrhundert verwendete zum Zeichen ihres "Bekenntnisses" zum deutschen
Volkstum" benutzt. Wandervogel und Freikorps schmückten sich mit dem Hakenkreuz und
Gaben ihm den völkisch-antiksemitischen Charakter. Hitler machte mit dem Zeichen in den
"Ostara". Heften von Lanz von Liebenfels Bekanntschaft und adaptierte es später für die
NSDAP.
Hitlers Begründung für die Verwendung des Hakenkreuzes:
"Im Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den nationalistischen, im Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen".
Das Hakenkreuz wurde zusammen mit anderen NS-Symbolen nach 1954 von den Alliierten
verboten, deren Verwendung später auch von der Bundesrepublik als verfassungsfeindlich unter
Strafe gestellt (§ 86a, 86/I/4 StGB).
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