Um 1870 sammelte sich durch die Industrielle Revolution jede Menge sozialer Sprengstoff an. Die Arbeiter hatten Probleme mit geringen Löhne, unzureichende Absicherung in Fall vom Krankheit, Unfall oder Tod sowie Wohnungselend, Hunger und Arbeitslosigkeit zu kämpfen.
Aufgrund der veränderte Lebensumstände beklagten sie sich und protestierte, indem sie die Fabriken und deren Einrichtungen zerstörten. Sie wollten und konnten sich nicht mit den Veränderungen abfinden.
Immer mehr Landarbeiter zogen in die Städte, um in den Fabriken arbeiten. Somit hatten die Fabriken genug Arbeiter, die für die Hungerslöhne arbeiten wollten.
Um diese Verhältnisse zu lösen, schlossen sich die Arbeiter zusammen, im sich ihre Rechte zu verschaffen. Die Arbeiter in Deutschland halfen sich mit Organisationen, sich gegenseitig zu Unterstützen(Konsumvereine) und sie wollten ihre eigenen Forderungen mit den Mitteln des Arbeitskampfes(Gewerkschaften) und der Politik(Arbeiterparteien) durchsetzen. Dazu mussten sich die Arbeiter zuerst einmal ihrer Macht gegen die Maschinen bewusst werden.
So heißt es in einem Lied von Georg Herwegh:
Mann der Arbeit, aufgewacht!
Und erkenne Deine Macht!
Alle Räder stehen still,
wenn Dein starker Arm es will!
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