Nach der erfolgreichen Lösung des Kubakonfliks war John Fitzgerald Kennedy zu einem Symbol für die freie Welt geworden, die ihre Hoffnung auf den jungen Präsident setzte. Das zeigte sich auch bei dem Besuch Kennedys in Deutschland 1963.
Um so schrecklicher war die Ermordung Kennedys, der überall große Sympathie genoß, am 22. November 1963 bei einem offiziellen Besuch in Dallas, Texas. Der mutmaßliche Mörder wurde ebenfalls kurz nach seiner Verhaftung in Dallas mitten unter Polizeibeamten von einem Attentäter ermordet, noch bevor er in einem Gerichtsverfahren über die Motive seiner Tat etwas aussagen konnte. Das war wohl der Grund, daß sich um den Tod Kennedys die wildesten Spekulationen entstanden.
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