Die Karlsbader Beschlüsse wurden auf der Karlsbader Konferenz vom 6.- 31. August 1819 von Österreich und Preußen unter Leitung Fürst Metternichs vorbereitet und am 20. September 1819 von der Bundesversammlung in Frankfurt einstimmig abgenommen.
Sie beinhalten die Preß-, Universitäts-, und Untersuchungsgesetze.
Formeller Anlass für die Karlsbader Beschlüsse war die Ermordung August von Kotzebues durch K.L. Sand am 23. März 1819.
Sie waren Auslöser der Demagogenverfolgung (Verfolgung politisch anders Denkender) und richteten sich vor allem gegen die nationalen und liberalen Bewegungen und die
Burschenschaften.
Die Karlsbader Beschlüsse galten bis 1848.
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