Folterbank Bank, die vom Altertum bis ins 18. Jahrhundert zur Folterung diente. Die Folterbank war ein offenes Holzgestell mit beweglichen Balken an jedem Ende, an denen die Hand- und Fußgelenke des Häftlings befestigt wurden. Dann bewegten Hebel die Balken in entgegengesetzte Richtungen und streckten so den Körper, bis sich die Knochen voneinander lösten. Sie wurde bei gerichtlichen Untersuchungen als Werkzeug benutzt, um von mutmaßlichen Straftätern Geständnisse oder von Zeugen Aussagen zu erzwingen. Die Inquisition benutzte sie, um den Angeklagten dazu zu bringen, häretische Lehren einzugestehen.
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