\"Eines Morgen stand ich auf dem Dach dieses Tempels, gerade als die ertsen Strahlen der Sonne den Fernen Horizont röteten. Oben der ganze Himmel und unten die Erde schienen atemlos auf etwas zu warten. Dann kam die große runde Sonne herauf, strahlend und flammend, und augenblicklich sang und summte die ganze Welt. Die Natur selbst lehrte den ersten Menschen, ein Sonnenanbeter zu sein, und immernoch folgte der Mensch in seinem tiefsten Herzen der alten Lehre\"
So beschrieb der amerikanische Forscher Edward Thomson vor mehr als 100 Jahren die Atmosphäre in einer Maya-Stadt. Von diesem Zauber ist, wenn man weit genug vom Turismusrummel weg ist, nichts verloren gegangen.
Folgende Bilder entstanden in den Jahren 1992, 1993 und 1998 und sollen die mysteriöse Atmosphäre dieser alten Kultur widerspiegeln.
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