Inzwischen gab es im März einen Konflikt zwischen Dänemark und Preußen. Schleswig-Holstein stand unter dänischer Herrschaft. Dänemark wollte Schleswig von Holstein trennen, dies aber wollte Preußen vermeiden und es kam zum Krieg zwischen den beiden Mächten.
Allerdings bekam Dänemark auf Anfrage Unterstützung von Rußland und England, die beide daran interessiert waren, daß keine deutsche Großmacht an die Meerenge zwischen Ostsee und Nordsee gelangte.
Unter großem Druck der Weltmächte auf Preußen kam es schließlich am 26.08.1848 zum Waffenstillstand von Malmö. Die Paulskirche allerdings mißbilligte diesen Waffenstillstand und forderte Preußen auf den Krieg wieder aufzunehmen. Das beeindruckte Preußen sehr wenig, weil die Macht der Paulskirche sehr eingeschränkt war und der Frieden wurde beibehalten.
In Deutschland fanden weiterhin Aufstände der Demokraten in Baden, unter der Führung von Gustav Struve, statt. Des weiteren erfolgte der offene Ausbruch des Gegensatzes der radikalen Demokraten und der liberalen Mehrheit. Die liberalen fürchteten ein Bündnis der Demokraten mit dem besitzlosen Bürgertum und damit eine Bedrohung der Eigentumsordnung.
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