Die Bevölkerung in Rom bestand aus mehreren Schichten: Die Nobilität, also den Amts- und Geburtsadel, wie z.B. die Senatoren. Den Ritterstand, der sich aus den 18 Reitercenturien bildete und durch z.B. Steuerpächtereien Reichtum erwarb, denn den Senatoren war es verboten geschäftliche Tätigkeiten auszuführen, so daß die Ritter die Gewinnträchtigen Geschäfte gerne annahmen.
Das Proletariat (oder Plebejertum), die den Großteil römischer Bürger bildeten. Das Proletariat sind römische Bürger, die durch Einwanderung Bürgerrecht erhielten. Ihnen stehen die Patrizier gegenüber, die römische "Altbürger" sind. Die Patrizier stellten zu großen Teil den Adel, da sie großen Einfluß in der Gesellschaft hatten. Eine große Gruppe der Bevölkerung bildeten natürlich die Sklaven, die jedoch keine Rechte besaßen, und keine Ehen eingehen durften. Und Letztlich gab es da noch die sociis (Bundesgenossen) und die Latiner.
Die erstgenannten besaßen keine vollen Bürgerrechte. Sie waren dem Volk der Latiner untergeordnet, da diese im Gegensatz zu den sociis von den Römern abstammten. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, daß Frauen unter den Bürgern eine Minderheit ausmachten, da Mädchen häufig Opfer des Neugeborenenmords wurden, den ich später noch erklären werde. Im weiteren Vortrag werde Ich mich jetzt auf wohlhabende Frauen in Rom konzentrieren.
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