1941-42 begann die SS Juden aus deutschen Gebiet in das eroberte Ostland zu deportieren. Sie wurden in Ghettos zusammengepfercht wie z.B. Riga, Krakau oder Warschau. Das Ziel war, das die Juden so in größeren "Stückzahlen" zusammen waren damit man sie für die bevorstehenden Transporte zu den Konzentrations- und Vernichtungslagern zusammen an einem Platz hatte. Außerdem mußten die Juden bei einer Deportation die Wohnung voll möbliert zurücklassen, Strom und Gasrechnungen waren zu bezahlen.
Bei der Kontrolle am örtlichen Bahnhof wurde ihnen meist das Geld und sonstige wertvolle Gegenstände abgenommen.
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