Problem Nr. 1: die natürliche Benachteiligung der Entwicklungsländer)
Entwicklungsländer liegen in den Tropen und Subtropen
Tropischer Regenwald und Savannen müssen landwirtschaftlich genutzt werden
Abrodung des Regenwalds: nährstoffarme Böden verhärten; infolge der Brandrodung und intensive Sonnenstrahlen sterben Bakterien; Sturzregen spült Humusschicht fort à Land wird unbrauchbar
Dauerkulturen: Ölpalmen; Kaffee; Kautschuk
Savannen: Rinder sollen Notzeiten überwinden
Trockengrenze: Brennholz ist genauso Mangelware wie Nahrung
Desertifikation: Wüsten dehnen sich auf Kosten der Savannen aus
Problem Nr. 2: Energieversorgung
Energieversorgung à große Sorge
Hälfte der Weltbevölkerung brauchen Holz zur Energieversorgung
Holzbedarf 700kg pro Person ßà wachsen nur 70kg Holz pro Person nach
Energiekrise in der Dritten Welt
1Mrd. Menschen haben nicht das tägliche Brennholz zum Kochen etc.
Geschichte über Großvater und Vater: großer Weg um Holz zu finden
Brennholzpreise steigen (bis zu ¾ des Einkommens)
Dung wird verheizt àFelder werden schlechter, Erträge sinken, .
Wahllose und unkontrollierte Waldvernichtung
Ursachen:
Bevölkerungsdruck und Armut
Wege aus der Energiekrise?
Brennholz muss besser genutzt werden
Wasserkraft für Energieversorgung
Einsetzung von Biogas
Moderne Ackergeräte
Sonnen- und Windenergie (wird von Einheimischen abgelehnt)
Waldschutz- und Aufforstungsprogramme
Problem Nr. 3: Städtewachstum und Verstädterung
Industrieländer: zweite Hälfte des 19. Jhr.
Entwicklungsländer: nach dem 2. Weltkrieg
Am stärksten ist das Wachstum in den größten Städten
à Vergroßstädterung oder Metropolisierung
Hauptursache: Ungleichgewichte zwischen Land und Stadt; Überbevölkerung im ländlichen Raum
Landwirtschaft kann Überbevölkerung nicht mehr ernähren
Slums in Innenstädten oder in der Vorstadt
Verstädterung ohne Industrialisierung
Genauso rasch, wie die Städte wachsen, wächst auch die Armut
Ungleichgewichte zwischen Land und Stadt muss geändert werden
Problem Nr. 4: ungleiche Handelsbeziehungen
Entwicklungsländer angewiesen auf Handel mit Industrieländern
Wohlstand der hoch industrialisierten Staaten steht in enger Wechselbeziehung zum Wirtschaftswachstum und Lebensstandard in den Entwicklungsländern
Firmen kontrollieren den Handel, die Verarbeitung und den Transport und bestimmen Preise auf dem Teemarkt
Vernachlässigkeit des Reisanbaus durch einseitigen Anbau (in Sri Lanka)
Import von Grundnahrungsmitteln
à Geld fehlt für Erdöl, Maschinen, Fahrzeuge, Dünger und Verbrauchsgüter
Ausbau der Industrie soll das Land von teuren Einfuhren unabhängig machen
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